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    Anwendbarkeit von Wirtschaftlichkeitsanalysen auf mobile Anwendungssysteme

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    Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt.

    Anwendbarkeit von Wirtschaftlichkeitsanalysen auf mobile Anwendungssysteme

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    Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt
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